Herzfrequenzvariabilität

Über die reine Rhythmusanalyse hinaus kann aus einer 24-Stunden-EKG-Aufzeichnung auch die sog. Herzfrequenzvariabilität (HRV = heart rate variability, d.h. minimale Schwankungen der Abstände zwischen den einzelnen Herzschlägen) bestimmt werden. Diese Analyse erlaubt einen Einblick in das vegetative Nervensystem des Menschen (Aktivität von Sympathikus und Parasympathikus).

Typische Veränderungen (verminderte HRV) kann man etwa bei Diabetikern oder Patienten nach Herzinfarkt finden. Eine eingeschränkte HRV kann jedoch auch Hinweis auf Trainingsmangel, eine (versteckte) Depression, eine Burn-out-Gefährdung oder sogar eine Tumorerkrankung sein. Andererseits lässt sich über die Analyse der HRV auch der Effekt einer Lebensstiländerung, z.B. durch vermehrte körperliche Bewegung, nachweisen

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